Freitag, 26. Februar 2016

ABGELEHNT AUS BONITÄTSGRÜNDEN




Philipp Valenta (Hildesheim)

Alle sitzen im gleichen Boot. Die ständige Angst um die eigene finanzielle Sicherheit hat sich mittlerweile zu einer Konstante im Leben viele Menschen entwickelt. In der Ausstellung „Abgelehnt aus Bonitätsgründen“ thematisiert Philipp Valenta Fragestellungen nach der eigenen Kreditwürdigkeit und Zahlungsfähigkeit, der Schere zwischen Arm und Reich und den
Schwierigkeiten der Währungskrise.
Valenta beschäftigt sich bereits seit Beginn seines Studiums (2007-2012, Weimar) mit dem Medium Geld im künstlerischen Kontext. Die Bearbeitung erfolgt jedoch nicht nur im Sinne von Geld als Zahlungsmittel, welches zunehmend negativ konnotiert wird, sondern auch im kulturhistorischen oder sozialen Sinne, als seit Jahrhunderten verbindendes Element, welches auch Auskunft über gesellschaftliche Themen geben kann. 
Nach dem Diplom folgte ein sechsmonatiges Praktikum bei der Deutschen Bank Weimar im Jahr 2013, durch das Valenta tiefergehende Einblicke in das Bankwesen gewinnen konnte. Das International Artist-in-Residence-Programme Guernsey 2015 auf den Kanalinseln bot weitere Erkenntnisse in dieser Richtung. 
In der Ausstellung werden, neben grafischen Arbeiten auch Objekte und installative Arbeiten zu sehen sein, die sich alle mit dem Medium Geld und dem Finanzsektor auseinanndersetzen und aus den Erfahrungen des Praktikums und des Artist-in-Residence-Stipendiums speisen.

04.03.2016, 19–22 Uhr
Künstlergespräch mit Friederike Sigler (HfBK Dresden)

geöffnet
05.+06.03.2016, 15–18 Uhr




      

    
 

Sonntag, 7. Februar 2016

MAN DARF NIE AN DIE GANZE STRASSE AUF EINMAL DENKEN, VERSTEHST DU?



Bürokratische Stringenz neben malerischer Intuition; technische Bildproduktion, archivierendes Sammeln von Daten; Löschen und Überschreibung; das Spuren hinterlassen, das Zeigen und das Nicht-Zeigen.

Die als Ausstellungsreihe konzipierte wandernde Zusammenarbeit von Sandra Hampe, Nora Olearius und Mari Lena Rapprich widmet sich aus der Energie des Machens heraus der Ausstellungspraxis.
Weitere mitwirkende Künstler:
Sebastian Omatsch und Norman Neumann



Eröffnung
19.02.2016, 19–22 Uhr

geöffnet
20.+21.02.2016, 15–18 Uhr






             

           

Montag, 18. Januar 2016

CPYR - ICH WÄR AM LIEBSTEN FÜNFZIG LEUTE.


Janina Stach

In ihrer Arbeit reflektiert Janina Stach das Verschwinden eines ganzen Mediums. Die kurz aufleuchtenden Relikte der Vergangenheit, werden von ihr gespeichert, gesammelt und archiviert. Sie stellen dabei nicht nur die Zeichen ihrer Entstehung klar zur Schau, sondern vor allem die Zeichen ihres letztmaligen Sichtbarwerdens in unserer Zeit. Gerade ein solcher Diskurs der Zeitebenen ermöglicht uns vielfältige Einblicke in eigentlich unsichtbare Seinsweisen.



Eröffnung

22.01.2016, 19–22 Uhr

geöffnet
24., 30, 31.01., 06., 07.02.2016, 15–18 Uhr
+ DCA Rundgang: 23.01.2016, 11–18 Uhr




Ausstellungsansichten
(Fotos: C. Micksch)





Freitag, 1. Januar 2016

LIVING ROOM


Miriam Schröder

[gefärbte Objekte und Oberflächen sowie zerstörtes Dekor]

Es werden neue Arbeiten und Elemente aus den Serien STFT und FURNITURE+VASES gezeigt.

http://miriamschroeder.net


Eröffnung
08.01.2016, 19–22 Uhr

geöffnet
09.+10.01.2016, 15–18 Uhr


Ausstellungsansichten
(Fotos: C. Micksch)






Dienstag, 15. Dezember 2015

ESCAPE


Max Aschenbach


Ausgehend von der Erkenntniss, dass die Entwicklung dieser Welt und somit das Verbleiben in ihr abnehmend wünschenswert ist, startete Maximilian Aschenbach 2012 das ESCAPE-Raumfahrtprogramm mit dem Ziel der finalen Flucht.
Die Ausstellung ESCAPE bietet einen Einblick in die Fortschritte und Rückschläge des Unterfangens.

https://www.youtube.com/channel/max-aschenbach


Eröffnung


18.12.2015, 19–22 Uhr

geöffnet

19.+20.12.2015, 15–18 Uhr


Ausstellungsansichten
(Fotos: C. Micksch)