Mittwoch, 21. November 2018


SUPERZEICHEN  

Maria Morgenstern



http://mariakatharinamorgenstern.de

OPENING 30.11. 19-22.00
OPENED  01.12.-02.12. 15-18.00

 

 

Mittwoch, 31. Oktober 2018


GorbatSHOW ist eine seit 2011 stattfindende Ausstellungsreihe der Künstler Nicolás Dupont, Moritz Liebig, Matthias Materne und Matti Schulz.

Jetzt sind sie zurück im Ex(-F)14 in Dresden, dort wo alles begann.

*OPENING 
09.11.+10.11.
jeweils 19h 
*OPENED
11.11. 15-18.00










 

Samstag, 20. Oktober 2018

Marlet Heckhoff
Johannes Makolies

__SPACES IN BETWEEN

Marlet Heckhoff, Meisterschülerin in der Klasse für Installation und Raum an der HGB Leipzig, beschäftigt sich in ihrer künstlerischen Arbeit mit den Spuren menschlicher Zivilisation – mit Hinterlassenschaften, die genutzt oder ungenutzt als Beweis menschlichen Schaffens ihren Platz in den urbanen Strukturen und Architekturen der Städte gefunden haben: Industriegebäude oder -ruinen, Baustellen, Häfen oder auch Fahrgeschäfte auf dem Jahrmarkt. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf Störungen und Bruchstellen in den Oberflächen städtischer Gebilde. Aus der Ansammlung zusammengetragener Eindrücke sowie der Beschäftigung mit Science-Fiction-Filmen und Fragen nach dem Verhältnis von Utopie und Dystopie, entwickelt die Künstlerin ganz eigene, konkrete Bildwelten – ein spezifisches Destillat aus urbanen und medialen Referenzen.
In den von Heckhoff entworfenen Bildräumen finden sich durchaus auch Anleihen der konstruktivistischen Malerei und Architektur. Über die inhaltlich streng gegenstandslose Maxime der ursprünglichen Konstruktivisten setzt sie sich allerdings hinweg und schafft stattdessen geometrische Raum- und Strukturgefüge, die in ihrer malerischen Ausgestaltung stets zwischen Historischem und Gegenwärtigen, Fiktionalität und Realität changieren. Heckhoffs Arbeiten sind Zeugnisse einer ästhetischen Forschung ohne Forschungshypothese, ohne dass das Ziel bereits vorformuliert wäre, sie sind keine Antworten auf eine vorausgehende Frage sondern das Protokoll eines offenen Forschungsprozesses. Auf diese Weise entstehen Räume, Schichtungen und Formationen aus Flächen, Linien und Farbe, deren konkrete Definition sich dem Betrachter entzieht und die stattdessen komplexe und verschiedenartige Interpretationen zulassen.

Auch Johannes Makolies setzte sich bereits während seines Bildhauerei-Studiums an der HfBK Dresden intensiv mit der Form- und Materialsprache urbaner Räume und städtischer Architekturen auseinander. Seine skulpturalen Werke rekurrieren in vielfältiger Weise auf Bezugssysteme unserer künstlich geschaffenen Umwelt. Durch Überarbeitung, Kombination oder Reihung verleiht Makolies seinen Werken eine besondere bildnerische Qualität, die sich aus der Energie des Vergangenen speist aber gleichzeitig auf Zukünftiges verweist – Fundstücke mit gebrauchten, patinierten Oberflächen treffen auf zeitgenössische Baustoffe wie Beton, Stahl, Glas und Carbonfaser. Dabei entstehen Plastiken und skulpturale Anordnungen, die durch scharfe Konturen und eine eigenwillige Materialästhetik bestechen.
Mit seinem aktuellen Projekt BEYOND SCULPTURE, das durch Mittel der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen unterstützt wird, verfolgt Johannes Makolies nun einen umfassenden künstlerischen Ansatz, der sich noch intensiver Objekten im öffentlichen Raum und deren formalen wie sensorischen Qualitäten widmet. Auf eigens für das Projekt initiierten Reisen setzt sich Makolies via fotografischer Dokumentation mit unterschiedlichen städtischen und industriellen Landschaften im europäischen Raum auseinander und sucht nach Kongruenzen, Wiederholungen, Unstimmigkeiten und Kontrasten in den architektonischen Strukturgefügen der gebauten Umwelt. Aus der intensiven Beschäftigung mit urbanen Objekten, Versatzstücken, Gebäudefragmenten und Texturen sowie deren mehrfache Übertragung, Neuordnung und Verfremdung schöpft Makolies Inspiration für die eigene bildhauerische Arbeit. Die im EX14 gezeigten Arbeiten sind im Nachgang seiner ersten Reiseetappe entstanden – sie führte ihn in Industrie- und Stadtgebiete im südlichen Teil Polens.
___SPACES IN BETWEEN

Eröffnung: 26.10.18_19 - 22 Uhr
geöffnet: 27. + 28.10.18_15-18Uhr
opening: 26.10.18_7-10 pm
opened: 27.+28.10.18_3-6pm




                                                              


















Dienstag, 25. September 2018

Flying circles in your mind
Mischa Sanders


Eröffnung: 12.10.2018      19 - 22 Uhr
geöffnet: 13.+14.10.2018  15 - 18 Uhr

















Dienstag, 18. September 2018


123 LENKER
Manuel Schneidewind
ERÖFFNUNG: 21.09. 19Uhr
22.09. 11-18 Uhr
23.09. 15-18 Uhr
—————————————————————
OPENING: 21.09. 7pm
22.09. 11-6pm
23.09. 3-6 pm



„Der stellvertretende Ding-Berichterstatter wird in diesem Dialog nicht bloß von seinen menschlichen Akteuren animiert, auch er animiert sein Gegenüber“1

Am Anfang meiner Arbeit steht die Beobachtung des Stadtraums. Plakate, Graffitis, Mobiliar, Straßenschilder, Stromkästen, Sperrmüll – durch Greifbares entsteht ein Raum. Ich assoziiere und die Dinge verformen sich; ich gewinne den beiläufig gefundenen Gegenständen eine Wertigkeit ab und spreche sie ihnen zugleich zu. Hier beginnt meine Beschreibung: eine Fiktion. 

Den Weg dahin eröffne ich mir durch die Linie. Dabei gehe ich sammelnd vor, Beobachtetes und Ideen werden in zahlreichen Zeichnungen festgehalten. Vom Resultat dieser Kritzeleien und intuitiven Entwürfe bleiben wenige Skizzen übrig, mit denen ich arbeite. Dabei interessieren mich einfache Formkombinationen, zum Beispiel die Abbildung des Streckenverlaufs auf einer Fahrplaninformation: Eine vertikale Linie, die durch Punkte unterbrochen ist, welche die einzelnen Stationen darstellen. Das Piktogramm oder Symbol erhält in der Zeichnung, losgelöst von seinem eigentlichen Kontext, einen eigenen Charakter, eine Wesenhaftigkeit. Formal zeichnet diesen speziellen Charakter seine Flachheit aus – eine Zweidimensionalität, die inhaltlich auf einen bestimmten Sachverhalt referiert und außerdem sich selbst darstellt. 

Das Gezeichnete bildet mein visuelles Ausgangsmaterial: gedanklicher Rohstoff in elementarer Gestalt. Die Selektion des Materials folgt der Frage, was überrascht. In der Vielfalt des Beobachteten suche ich den Moment, der mich wieder möglichst nah an den Ort des Greifbaren trägt: dahin, wo Substanz und Assoziation zusammenkommen. Aus diesem Sinngefüge heraus entstehen Skulpturen und wandhängende Teppiche, in denen mir der naive Umgang mit dem Raum wichtig ist. Das meint: Dass die Qualität eines Körpers von der Fläche ausgeht und erst im Arbeitsprozess ein Raumbezug hergestellt wird. Wo die Fläche den Charakter einer Form nicht erschöpfend beschreibt, beginnt die Bewegung in den Raum. Hierin, im buchstäblichen Aufbrechen des Rahmens, liegt meine derzeitige Suche, hier ergibt sich das Feld, in dem ich forsche: Welche Auskunft gibt die Silhouette eines Körpers über dessen Charakter?
Ich färbe, schneide, klebe, falte Stoffformen zurecht und kombiniere ihre unterschiedlichen Texturen miteinander, fülle Formen mit Schaumstoff und bemale sie partiell in weiteren Schritten. Dem Neuordnen und Arrangieren der Flächen widme ich dabei viel Zeit, um herauszufinden, welche Analogien zur Ideenquelle in den Kombinationen liegen und wie eine eigenständige Qualität der Arbeit zustandekommt. Es handelt sich bei diesem Prozess nicht um das Ausführen eines Konzeptes, sondern um das Bauen und Spielen, ein Improvisieren, das von Zufällen und meiner Reaktion auf diese getragen wird und das sich im Ausstellungsraum fortsetzt. 
Ich verstehe meine aktuellen Arbeiten als Selbstporträts – derart, dass der menschliche Leib als Vermittler eines Selbstbildes ausgespart wird und stattdessen Dinge zu Hauptakteuren des Handlungsnetzwerkes „Selbstporträt“ werden. Ich als Betrachter trage mich wie ein Sammler meines Umfeldes in die entdeckten Gegenstände ein, indem ich sie interpretiere und nachempfinde. Im Nachbau mit Stoffelementen, Schaumstoff und Farbe ist die „Eigenhändigkeit“ Akt einer Selbstvergewisserung: ein Prozess mimetischer Annäherung an die Quelle. Die Abbildung einer Sache wird zur Verkörperung meiner selbst. 
Manuel Schneidewind











Dienstag, 4. September 2018

MOSTLY SUNNY
 Nora Mesaros(DD)


ERÖFFNUNG: 17.08.18 19 - 22 Uhr
19.08. + 20.08.18Uhr  15 - 18 Uhr
________________________________________

OPENING: 17.08.18 7-10pm
19.08.+20.08.18 3-6pm




Samstag, 4. August 2018

WINNING

Willy Schulz(DD)
























//WINNING//LOSING////WINNING//LOSING////WINNING//LOSING//
//WINNING//LOSING////WINNING//LOSING////WINNING//LOSING//
//WINNING//LOSING////WINNING//LOSING////WINNING//LOSING//
______$$$$_$______________$$$_$
_____$_$____$____________$$_$__$
___$$_$_____$___________$___$___$
__$_$$___$__$$$$$$$$$$$$$___$___$$
_$_$_____$_$$___$_$__________$$$_$
_$____$$__$$____________________$$$
_$____$_$$$_______________________$$$
_$___$$$____________________________$$$
_$____________________________________$$$
_$____________$_________________________$
_$$_$_________$$$$$$_________$$$___$____$
__$_$$___________$$$$$$$_______$$$$$___$$
__$_$$_____________$$$$$$$$$$____$$$$$$$$
__$_$$__________________$$$$$$______$$__$
__$_$________________$$$______________$_$
$$__$____________________$_____________$$
$___$_________________$$$$_______________$
___$$______________$$$$$$____________$$$$_$
___$______________$$___$___________$$$$$$$$$
___$______$______$___________________$$$$$_$
___$$_____$_____$_____________________$$___$
____$$____$$__________________________$$___$
_____$_____$$_________________________$$___$
____________$$$$____________________$$$$$__$
_______________$$$$$$_____________$$$___$_$$
_____________________$$$$$$$___$$$$__$$$$$$
____________________$$$____$$$$
__________________$$
________________$$
______________$$
//LOSING//WINNING////LOSING//WINNING////LOSING//WINNING//
//LOSING//WINNING////LOSING//WINNING////LOSING//WINNING//
//LOSING//WINNING////LOSING//WINNING////LOSING//WINNING//


Montag, 16. Juli 2018

MICHAEL WAGNER 

 

AT Busch & AT Straße







Michael Wagner ist Meisterschüler an der HfBK Dresden bei
Prof. Sery. Er agiert interdisziplinär und lotet das Spannungsverhältnis
zwischen analogen und digitalen Arbeitsweisen aus. Aufgrund der
Abwesenheit einer stilistisch einheitlichen Linie nennt Michael Wagner
seinen Stil Kompromissmus. In allen seinen malerischen Arbeiten
sucht er aktiv nach einer Komplexität im Bildgeschehen. Eine Uneindeutigkeit
im Formalen und im Inhaltlichen ist gewollt. Motive, Texturen,
Symbole werden in Studien malerisch durchgespielt und reproduziert.
http://www.kompromissmus.de