Dienstag, 31. Januar 2017

"THE NEW IS COMING SOON", sagte die Ruine im Gehen / powiedziala ruina, przechodząc

Veranstaltungsreihe RAUMANSICHTEN


Franziska Goralski, Jacek Jasko,
Sophie Lindner, Irène Mélix,
Anne Reiter, Theresa Schnell, 
Jakoba Schönbrodt-Rühl, 
Martin Wiesinger, Lea Zepf 
(CZE/DE/PL)


Die Ausstellung ist Teil mehrerer Reisen in die Tschechisch-Polnisch-Deutsche Grenzregion im Rahmen des Projekts Lost Places and Placed Histories. In den vermeintlichen Randlagen kommen die Geschichten näher und beginnen zu widersprechen. Sie hören auf einer einzigen Linie oder nationalen Narrativen zu folgen. Was bedeutet das für Landschaft, für Biographien und das Erinnern? Wer kommt und wer geht?  Die dritte Station des Projekts ist nicht von ungefähr Dresden. In den Diskurs um Erinnerungspolitiken wollen wir uns mit den Ergebnissen unserer Reisen einmischen. Neben den regulären Öffnungszeiten bieten die beteiligten Künstler_innen am Montag ein Gespräch in der Ausstellung an.  


Gefördert und unterstützt durch die Brücke Most Stiftung Dresden, das Institut für sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV) und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien


Eröffnung 
10.02.2017, 19 – 22 Uhr  

geöffnet 
11.+12.02.2017, 15 – 18 Uhr
13.02.17, 17.00 – 18.30 Uhr Künstler_innengespräch

Montag, 23. Januar 2017

WELCOME TO MY CRIB

Josefine Schulz (DD)

mit: Annegret Feistl, Berk Gündogdu, Roger Lehner, Layla Nabi und Theresa Rothe


Josefine Schulz arbeitet vorrangig mit den Medien Malerei und Fotografie, bedient sich in deren Inszenierungen dabei aber deutlich skulpturaler Ausgangspunkte. Weniger geht es Schulz in ihren Werken um eine bloße Reflexion des Verhältnisses von Malerei, fotografischem Bild und Accessoires, als vielmehr um ein bewusst initiiertes Spiel mit jenen intuitiven Erwartungshaltungen, wie sie sich gerade auch aus unseren alltäglichen Erfahrungskontexten ergeben.

So zeigt ihre situative Performancearbeit „Welcome To My Crib“ im EX14 Malerei als handelnde Figur, gemaltes Interieur als Materie und Wand als Leinwand, dabei wird keine großflächige formale Kontrolle über das Material oder die Protagonisten angestrebt – vielmehr widmet sie sich der Möglichkeit Gruppierungen zu forcieren und diese sich wieder lösen zu lassen. Dabei referiert sie auch über Künstler wie Robert Delaunay, Henri Matisse und Marcel Duchamp – indem sie fotografisch den vermeintlichen Blick durch ein Fenster in den Himmel freigibt. Schulz versucht dabei immer mit dem Verstand eines Anfängers zu arbeiten:

„Dieser Verstand spricht aus unendlicher Verwunderung stets über die Verwunderung selbst und bringt durch die Verwunderung Wesenheiten in die Welt, die jenseits der menschlichen Mythen und Träume stehen.“


Eröffnung
03.02.2017, 19–22 Uhr

geöffnet
04.+05.02., 15–18 Uhr






                        

Donnerstag, 12. Januar 2017

http://dresdencontemporaryart.com/events/dca-galerierundgang-2016/

Mittwoch, 11. Januar 2017

LEVELING IT UP


Veranstaltungsreihe RAUMANSICHTEN


Marit Wolters (Wien)

above, beyond, behind, within
up, under, lower heights
better, worse and differently changing
objects in the before and after of making

www.maritwolters.com


Eröffnung 
20.01.2017 19–22 Uhr

geöffnet
21.01. 11–18 Uhr (DCA Rundgang)
22.01. 15–18 Uhr

Mittwoch, 4. Januar 2017

ALLES LOSE TEILE


Robert Czolkoß & Christian Schiebe

Skulptur/Zeichnung


Die Ausstellung »Alles lose Teile« zeigt eine Installation, die aus den jeweiligen Werkbeständen der Künstler besteht und erstmals gemeinsam gezeigt werden. Die raumübergreifende Installation thematisiert vordergründig die Lust an der Erfindung und spiegelt die prozessorientierte Arbeitsweise von Robert Czolkoß und Christian Schiebe wieder. Hier liegt auch der Schwerpunkt und gemeinsame Nenner ihres Wirkens. Die Arbeiten untersuchen durch Wiederholung und Variation das Unscheinbare und Unbestimmte, den Prozess, das zeichenhafte, die Freude am Fast-nicht oder Beinahe-nicht-mehr und die schier endlosen Variablen möglicher Erfindungen und Kompositionen, die im besten Falle alles können aber nichts sollen – außer Möglichkeitsräume zu eröffnen.


Robert Czolkoß (geb. 1984) lebt und arbeitet in Dresden  
www.czolkossfotos.tumblr.com

Christian Schiebe (geb. 1985) lebt und arbeitet in Berlin 
www.christian-schiebe.de


Eröffnung
06.01.2017, 19–22 Uhr

geöffnet
07.+08.01., 15–18 Uhr