Veranstaltungsreihe RAUMANSICHTEN
Jakoba Schönbrodt-Rühl,
Martin Wiesinger, Lea Zepf
(CZE/DE/PL)
Die Ausstellung ist Teil mehrerer Reisen in die Tschechisch-Polnisch-Deutsche Grenzregion im Rahmen des Projekts Lost Places and Placed Histories. In den vermeintlichen Randlagen kommen die Geschichten näher und beginnen zu widersprechen. Sie hören auf einer einzigen Linie oder nationalen Narrativen zu folgen. Was bedeutet das für Landschaft, für Biographien und das Erinnern? Wer kommt und wer geht? Die dritte Station des Projekts ist nicht von ungefähr Dresden. In den Diskurs um Erinnerungspolitiken wollen wir uns mit den Ergebnissen unserer Reisen einmischen. Neben den regulären Öffnungszeiten bieten die beteiligten Künstler_innen am Montag ein Gespräch in der Ausstellung an.
Gefördert und unterstützt durch die Brücke Most Stiftung Dresden, das Institut für sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV) und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
Eröffnung
10.02.2017, 19 – 22 Uhr
geöffnet
11.+12.02.2017, 15 – 18 Uhr
13.02.17, 17.00 – 18.30 Uhr Künstler_innengespräch