Der Titel hohle Form offenes Gitter ist gleichzeitig das Leitmotiv der Ausstellung. Ich weiß nicht, wie das offene Gitter ins Spiel kam und frage mich, wo es aufhört. Dass es durchlässig und abtrennend zugleich ist, verstehe ich. Vor allem muss es aber flexibel sein. An der hohlen Form kippelnd, sehen wir sie als ein Speichermedium - eine Metapher dafür, wie Erkenntnisse erstarren. In ihren Wänden steckt die Richtung, die Weise, mit der wir abtasten und wiederholen, schöpfen und schütten.
Raumgreifend, prozesshaft und mehrgliedrig zeigen sich die Arbeiten von Anna Erdmann, Franziska Goralski, Nadja Kurz, Anita Müller, Raiko Sánchez, Winnie Seifert, Martin Wiesinger, und Marit Wolters in Zeichnung, Malerei, Objekt, projiziertem Bild und Video.
Während der Öffnungszeiten sind die Künstler_innen vor Ort.
Eröffnung
04.11.2016, 19–22 Uhr
geöffnet
05.+06.11., 15–19 Uhr
gefördert durch den Freundeskreis der HfBK Dresden
(Fotos: R. Sanchez, A. Erdmann)